Seit dem zweiten Halbjahr unterrichten zwei neue Kolleginnen und ein neuer Kollege an der Ursulaschule, die wir alle sehr herzlich willkommen heißen.
Sie stellen sich hier selbst vor...
Thayslaine V. Alencar Faria
¡Buenos días! / Bom dia!
Ich bin Thayslaine V. Alencar Faria und unterrichte seit Februar 2024 an der Ursulaschule. Gebürtig komme ich aus Brasilien (Campo Grande, MS). Dort bin ich aufgewachsen und auch zur Schule gegangen. Nach der Schule habe ich gearbeitet und Geld gespart, um als Au-Pair nach Deutschland zu kommen. So bin ich mit 19 Jahren als Au-Pair in Deutschland angekommen und habe dann angefangen Deutsch zu lernen. Das Land und die Kultur hier haben mich so stark geprägt, dass ich meine Pläne geändert habe und mich doch entschieden habe, meine berufliche Laufbahn hier zu starten. Deshalb bin ich nach zwei Jahren von Essen nach Osnabrück gezogen. Nach der Anerkennung meines Abiturs habe ich an der Universität Osnabrück die Fächer Spanisch und Ev. Religion auf Lehramt studiert. An der Uni habe ich die Liebe zu meinen Fächern noch stärker aufblühen lassen. Im meinem Spanischstudium habe ich mich besonders für die Bereiche der Kulturwissenschaften und der Sprachwissenschaften interessiert. Dieses Interesse entwächst sicherlich auch aus meiner eigenen Biografie und dem Interesse neue Kulturen zu entdecken. Daran anknüpfend haben mich meine Auslandsaufenthalte in Kolumbien und Costa Rica während meiner Studienzeit sehr bereichert und ich konnte eine andere Seite Lateinamerikas entdecken, die mir noch fremd war. Bezüglich meines Theologiestudiums war dies eine persönliche Reise für mich, da ich aus einem sehr religiös geprägten Land komme und dementsprechend auch so großgezogen wurde. Religion hat immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Mir liegen sowohl meine Erfahrungen in der katholischen Religion, da ich früher katholisch war, als auch die in der evangelischen Kirche sehr am Herzen. Zudem sind für mich Themen wie der interreligiöse Dialog und die Beziehung von Politik und Religion von großer Bedeutung.
Neben meinen Fächern begeistert mich vor allem auch der Umgang mit Grafikdesign, Video-Editing und Fotografie.
Hinsichtlich meiner zukünftigen Zeit an der Ursulaschule freue ich mich nicht nur auf die individuelle und kooperative Nutzung neuer Medien, sondern auch auf das Näherbringen der spanischen Sprache, Kultur und der gesellschaftspolitischen Themen Lateinamerikas sowie das fächerübergreifende Verknüpfen religiöser Themen mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
Ich bin sehr dankbar dafür, an der Ursulaschule unterrichten zu dürfen und freue mich auf die kommende Zeit!
Thayslaine Alencar
Viviane Schelkopljasova
Hallo!
Mein Name ist Viviane Schelkopljasova und ich bin 26 Jahre alt. Momentan bin ich als
Referendarin an der Ursulaschule mit den Fächern Deutsch und Chemie tätig. Aufgewachsen
bin ich im Emsland, das Abitur habe ich 2017 in Hamburg an der Anna-Warburg-Schule,
einem beruflichen Gymnasium mit der Fachrichtung Pädagogik/Psychologie, erlangt. Nach
dem Abitur hat es mich aus persönlichen Gründen nach Osnabrück verschlagen und ich habe
hier mein Lehramtsstudium abgeschlossen. Während des Studiums habe ich mich in vielen
verschiedenen Berufsfeldern ausprobiert und konnte dort reichlich Erfahrungen sammeln.
Außerdem habe ich mich während des Studiums im Rahmen der Universität ehrenamtlich als
Sprachlernassistenz für Deutschlernende engagiert. In meiner Freizeit höre ich gerne Musik,
lese gerne und mache Shotokan-Karate. Ich freue mich darüber, an eine traditionsreiche
Schule wie der Ursulaschule gekommen zu sein. Auch bin ich zuversichtlich, meine
Kompetenzen als Lehrkraft mit der Unterstützung der Lehrkräfte vertiefen und ausbauen
sowie neue Erfahrungen sammeln zu können.
Viele Grüße
Viviane Schelkopljasova
Yannik Hehemann
Moin moin!
Mein Name ist Yannik Hehemann und ich freue mich, ab jetzt an der Ursulaschule die Fächer
Politik-Wirtschaft und Deutsch unterrichten zu dürfen. Vor einigen Jahren habe ich selbst hier mein
Abitur abgelegt und bin deswegen überzeugt, an eine Schule mit einer besonderen und meines
Erachtens tollen Atmosphäre zurückzukehren!
In der Zwischenzeit habe ich in Hannover neben dem Lehramts- ein Jurastudium abgeschlossen
und mich im Anschluss für die aus meiner Perspektive kreativere Tätigkeit entschieden. In beiden
Fächern hoffe ich, für Komplexität zu begeistern, ob von Emotionen, Beziehungen, Systemen oder
Gesetzesstrukturen.
Zum Ausgleich spiele ich in meiner Freizeit Tennis und plane, zurück in Osnabrück bald wieder
einen Mannschaftssport aufzunehmen und im Chor zu singen. Außerdem blicke ich auf eine
jahrzehntelange Jugendleitertätigkeit zurück, weswegen ich Bratkartoffeln um zwei Uhr am
Lagerfeuer im Zweifel immer noch dem Restaurantbesuch vorziehen würde.