Die Schulfahrt nach Assisi rückt immer näher und die Vorfreude steigt. Der Profilkurs Medien hat sich in der Schulgemeinschaft umgehört und Schüler und Lehrer nach ihren Erwartungen befragt. Was dabei herum gekommen ist, könnt ihr hier hören.

In Assisi liegen die Wurzeln der franziskanischen Bewegung. Dort begeben wir uns auf eine Spurensuche nach ihrem Namensgeber, Franziskus. Die beiden Aufenthalte in Assisi werden Mittelpunkt unserer Fahrt sein. Wir wollen den historischen Ort erkunden, dem Wirken des Franziskus nachgehen, über den Monte Subasio wandern und einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst in San Francesco feiern, der in einer Lichterprozession durch die mittelalterliche Stadt mündet. 

Nach einem Reisesegen im Osnabrücker Dom am Freitag kommen wir samstags an unserem Aufenthaltsort südlich von Florenz an. Der Platz wird an den Abenden Raum unserer Schulgemeinschaft sein. Sport und Spiel oder ein bunter Abend stehen im Zeichen unseres Miteinanders. Vom Platz aus brechen wir auch zu unseren Fahrten auf. Neben Assisi unternehmen wir einen Ausflug nach Florenz, um die Hauptstadt der Renaissance und darüber hinaus einen wichtigen Ort der franziskanischen Bewegung zu entdecken. Ein weiterer Tag lässt Platz für Entdeckungen nach eigener Wahl. Die von Lehrerinnen und Lehrern sowie von Schülerinnen und Schülern geplanten Programme und Ausflüge finden zum einen auf dem Platz statt, werden uns aber auch in weitere Orte Mittelitaliens führen. Am Donnerstag schließlich fahren wir dann gemeinsam vom Platz ab, um nach Ankunft am Freitag in die Herbstferien zu starten.

Im Vorfeld der im Herbst dieses Jahres anstehenden Fahrt nach Assisi haben wir aus dem Profilkurs

„Welt der Medien“ zwei Schülerinnen befragt, die 2015 schon einmal mit der Schulgemeinschaft in Assisi und Rom waren. Sie berichteten uns, welche Erinnerungen sie an die zurückliegende Fahrt haben und was man unbedingt mitnehmen muss.

Frage: Was fällt Dir als Erstes ein, wenn du an die Assisi-Fahrt zurückdenkst?

Isabel Westrup: Als Erstes denke ich an die lange Busfahrt, die aber irgendwie lustig war. Und dann verschiedene Momente: zum Beispiel als wir im Kolosseum waren, dann an die Wanderung mit den Teelichtern durch die Stadt und die Bungalows.

Nora Mönkehof: Die Audienz beim Papst war schon eine besondere Veranstaltung.

Frage: Wie war das Programm, gab es ein spezielles Highlight?

Isabel Westrup: Mein Highlight war, glaube ich, die Stadtbesichtigung in Rom; es hat wirklich Spaß gemacht, sich die Monumente anzuschauen und mit den Freunden in Rom zu sein.

Nora Mönkehof: Ich fand den Tag in Assisi sehr schön und wie gesagt, als wir beim Papst waren, das war sehr interessant.

Frage: Wie war die Zeit strukturiert? Gab es viel Programm und wie sah es mit Freizeit aus?

Isabel Westrup: Zwischen den einzelnen Orten hatten wir immer wieder viel Freizeit, in der wir uns frei bewegen konnten. Es war jetzt nicht so strikt, aber man hatte auch vieles, was man getan hat und vieles, was man besichtigt hat.

Nora Mönkehof: Es gab schon recht viel Freizeit, also genug, um auch mal in den Pool zu gehen.

Frage: Wie hast Du die Busfahrt erlebt?

Isabel Westrup: Die Busfahrt war kein Problem, man hat Filme geguckt, konnte die ganze Zeit Musik hören oder sich mit anderen unterhalten, und es war eigentlich sehr ruhig.

Nora Mönkehof: Es gab ausreichend Pausen, aber der Rückweg war recht anstrengend.

Frage: Was muss man in Deinen Augen in jedem Fall mitnehmen?

Isabel Westrup: Man braucht auf jeden Fall Sonnencreme und gutes Spülmittel, da man sein Geschirr dort selbst abwaschen muss.

Nora Mönkehof: Man sollte auf jeden Fall Kartenspiele für zwischendurch mitnehmen – und ausreichend Essen für die Busfahrt.