Witterungsbedingt fiel der erste Termin des Turniers im Rahmen der „Jugend trainiert für Olympia“ im Volleyball aus und wurde am 12. Januar nachgeholt. Acht Schülerinnen der Ursulaschule der Jahrgänge 8 und 10 traten gegen andere Schulen der Region an und kämpften um den Einzug in die Bezirksrunde. Im ersten Spiel ging es gegen das Gymnasium in der Wüste, das die jungen Sportlerinnen der Ursulaschule klar für sich entschieden. Starke Angaben und gezielte Angriffe führten schnell zum ersten 2:0-Sieg.
Auf den ersten Sieg folgte eine Niederlage
Im zweiten Spiel ging es gegen das Gymnasium Bad Essen. Schon beim Einspielen bemerkte die Lehrerin Meike Roer, die die Gruppe begleitete, dass die Spielerinnen häufiger zusammenspielen müssten, da sie eine sehr gute Absprache zeigten. Dies spiegelte sich auch im Spielverlauf wider: In der Annahme wurde fast jeder Ball noch gefischt und durch sehr starke Angaben viele Punkte erzielt. Spielerisch unterlegen mussten die Schüler:innen der Ursulaschule das Spiel mit 0:2 Sätzen verloren geben.
Das dritte Spiel entscheidet
Im letzten Spiel ging es gegen die Volleyballerinnen Bersenbrück. Zwischenzeitlich war klar geworden, dass jede Mannschaft noch die Chance hatte in die Bezirksrunde einzuziehen. Die letzten Spiele in der WK II waren also entscheidend. Der erste Satz war hart umkämpft. Gute Angriffe und erfolgreiche Blockaktionen auf beiden Seiten trieben das Kopf-an-Kopf-Rennen voran. Der erste Satz ging knapp an die Mannschaft aus Bersenbrück, sodass alle im zweiten Satz über sich hinauswuchsen. Durch eine starke Angaben-Serie von Marlena hatte die Ursulaschule bald einen Vorsprung erarbeitet, den sie auch bis zum Ende des zweiten Satzes halten konnten: Somit schafften die Schülerinnen der Ursulaschule den Ausgleich zum 1:1.
Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Bersenbrückern
Nun ging es in den Tie-Break – ein Entscheidungssatz, der nur bis 15 Punkte gespielt wird. Bersenbrück startete mit einer starken Aufgabenserie, den die Osnabrückerinnen von der Ursulaschule nur schwer verteidigen konnte. Auch ein Umstellen der Aufstellung führte leider nicht zum Erfolg, sodass das Spiel mit 1:2 Sätzen an Bersenbrück ging.
Ursulaschülerinnen sind zufrieden
Insgesamt belegten die Mädels der Ursulaschule den 3. Platz und waren mit ihrer Leistung zufrieden. „Dafür, dass wir sonst nicht zusammenspielen, hat es doch ganz gut geklappt!“ resümierte Merle und erntete von allen Mannschaftskolleginnen zustimmende Worte.
Das war die Mannschaft
Jette Beier, Marie Kampe, Florentine Hoffmeister, Charlotte Arnemann und Mathilde Hoffmeister (Foto hintere Reihe) sowie Esta Klenen, Merle Richter und Marlena Pruhs (Foto, vordere Reihe).
Text & Foto: Meike Roer
