Einen Beitrag für die Gesellschaft ermitteln und den Anspruch „Paper made for life“ umzusetzen, dafür steht die Felix Schoeller Gruppe.
Unsere Klasse 11c hatte am 25. Mai die Chance, im Politikunterricht von Christian Koltermann, eine Betriebsbesichtigung der Spezialpapierfabrik der Felix Schoeller Gruppe zu machen. Gemeinsam trafen wir uns um 9 Uhr in Lüstringen am Hauptsitz der Felix Schoeller Gruppe. Hans-Georg Wöllmer von der Felix Schoeller Gruppe gab uns zuerst eine Sicherheitsanweisung.
Die Geschichte der Felix Schoeller Gruppe
Mit einer Präsentation führte er uns durch die Geschichte des Unternehmens und gab uns Informationen zu den vertriebenen Produkten und Herstellungsprozessen. Die 1895 als Fotopapierfabrik gegründet, produziert die Felix Schoeller Gruppe heute international mit rund 3.700 Mitarbeiter:inen an elf weltweiten Standorten Foto-, Dekor- und technische Spezialpapiere. Das Unternehmen befindet sich noch heute im Familienbesitz und zählt europaweit zu den Marktführern im Bereich Fotopapier.
Einblicke in die Produktionsprozesse
Wir erhielten zudem eine Betriebsführung, bei der wir Einblicke in die verschiedenen Produktionsprozesse bekamen. Die Pflanzenfasern, die für die Papierproduktion benötigt werden, stammen von Eukalyptusbäumen aus Brasilien. Dies unterstreicht, dass die Felix Schoeller Gruppe ein global agierendes Unternehmen ist.
Papierproduktion ist energieaufwendig
Zudem beantwortete der Schöller-Mitarbeiter unsere Fragen zum Thema Energieversorgung. Wir erfuhren, dass die Papierproduktion sehr energieaufwendig ist und genau soviel Strom und Wasser verbraucht wie die Kleinstadt Bramsche.
Dankeschön
Unsere Klasse bedankt sich herzlich bei Hans-Georg Wöllmer und der Felix Schoeller Gruppe für die Führung. Zudem gilt ebenfalls unser Dank unserem Politiklehrer Christian Koltermann, der diese Besichtigung angestoßen und organisiert hat.
Text: Carla Marie Wege
Foto: Christian Koltermann
