In knapp knapp zwei Wochen ist es es soweit.
Weite Teile Europas sind eingeladen, an der
Wahlurne die nächsten 5 Jahre der EU vorzugeben. Zum ersten Mal darf man diesjährig schon ab
dem vollendeten sechzehnten Lebensjahr wählen. Grund genug, es vorher einmal auszuprobieren,
oder?
Über die letzte Woche haben die zehnten Klassen der Ursulaschule unter der Aufsicht der
Wahlhelfer Ole, Julius und Fritz (10d) täuschend echte (und sehr lange)
Wahlzettel in die Wahlurne geworfen. Insgesamt 84 und 97 Zehntklässler/-innen haben an der
Juniorwahl zur Europawahl teilgenommen, was einer Wahlbeteiligung von 86,6% entspricht.
Während dieser Wert am übernächsten Sonntag wahrscheinlich für ungeteilte Jubelstürme sorgen
würde, wäre die Reaktion auf den entstandenen Wahlausgang je nach Partei wohl deutlich
heterogener und von Erstaunen geprägt. Vielleicht ein früher Indikator dafür, wie Millionen
Jugendliche die Stimmenverteilung verändern?
Text und Grafik: Y. Hehemann
Darüber hinaus ist im Unterricht von Frau Märkl in Jahrgang 12 ein padlet erstellt worden, das über die EU Wahl informiert und hier zur Verfügung gestellt wird.