Am Samstag, 25.09., und Sonntag, 26.09., fand bei uns an der Schule in der Sporthalle die Ausbildung zum Schulsportassistenten statt. Durchgeführt wurde diese Ausbildung von Teamern des Stadtsportbundes und teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler des Profilkurses Sport der Jahrgangsstufe 9.
Schulsportassistenten? Was ist das eigentlich?
Ausgebildete SchülerInnen können – wie es der Name schon verlauten lässt – als Assistenten im und rund um den Schulsport eingesetzt werden, zum Beispiel bei der Mitbetreuung von AGs, Pausenaktivitäten, Ausflügen, Sportfesten, etc. Aber auch im Sportverein können die Sportassistenten Leitungs- und Betreuungsaufgaben für Mannschaften und Gruppen übernehmen. Somit sind sie ein Bindeglied zwischen Schul- und Vereinssport und erfüllen damit eine wichtige Funktion.
An besagtem Wochenende also haben sich 23 SchülerInnen die Zeit genommen, theoretische Grundlagen zum Aufbau von Übungsstunden, Erwärmung, Kleine Spiele, Konfliktmanagement, etc. zu erwerben. Auch in der Praxis wurden viele Spiele ausprobiert, verändert, angepasst und reflektiert.
Kernelement der Ausbildung war darüber hinaus auch das Erstellen eines Projektes, welches die Sportassistenten in Kürze an der Schule umsetzen wollen. Neben diversen Ideen für AGs wurden auch bewegte Pausenangebote entwickelt. Die Ergebnisse wurden der gesamten Gruppe vorgestellt und es wurden Machbarkeitsüberlegungen angestellt.
Ganz nach dem Motto „Ohne Mampf kein Kampf“ gab es zur Mittagspause ein warmes Buffet, das in der Cafeteria der Sporthalle serviert und eingenommen wurde. Alles in allem lässt sich festhalten, dass das Wochenende zwar zeitaufwändig und auch anstrengend war, aber doch eine Menge Spaß und Erfahrung gebracht hat.
Der zweite Teil der Ausbildung wird im Rahmen des Profilkurses erfolgen, wobei am Ende des Halbjahres die Verleihung der Urkunden stehen wird. Lasst Euch also überraschen, welche bewegten Projekte da in Zukunft auf Euch zukommen werden.
Die Kosten für den Kurs wurden freundlicherweise von unserem Förderverein übernommen.
Text und Fotos: Hendrik Laermann