Wir (die Klassen 8b und 8e sowie der Chemiekurs 12CH2) trafen uns Mitte März mit unseren Lehrer:innen Silke Kötter und Tobias Gieschen am Haupteingang der Ursulaschule. Von dort aus gingen wir gemeinsam zur Bushaltestelle am Dom. Unser Ziel war das Stahlwerk Georgsmarienhütte. Als wir dort ankamen, merkten wir, dass wir zu früh waren. ,,Kein Problem“, sagten wir uns und gingen zum nächsten Supermarkt. Dort kauften wir die Regale leer und bescherten dem Supermarkt einen netten Umsatz.
Rauchende Schlote und Sicherheitskleidung
Kurz darauf war es soweit, und wir betraten das eindrucksvolle Gelände der Georgsmarienhütte mit seinen rauchenden Schloten und dem geschäftigen Treiben. Zunächst erhielten wir von unseren Begleitern wichtige Sicherheitsinformationen und Schutzkleidung sowie ein Headset. Es war schon erstaunlich, dass das Headset nicht seinen Dienst versagte, so wie das Teil aussah. Nach und nach besichtigten wir verschiedene wichtige Bereiche des Stahlwerkes und machten sogar Bekanntschaft mit dem Lichtbogenofen. Den großen Industrieofen im Einsatz zu sehen, war ein eindrucksvolles Schauspiel.
Viel Neues und Lehrreiches gesehen
Wir lernten viele neue Dinge und durften so manchem über die Schulter gucken. Summierend war der Stahlwerks-Besuch ein wunderbares und lehrreiches Erlebnis, dass ich jedem empfehlen würde. Wir schossen noch ein Foto von uns, vor einem nicht weiter definierbaren Hintergrund, und dann ging es wieder zur Schule zurück.
Text: Theo Gutendorf
Foto: Tobias Gieschen