Die Ursulaschule engagiert sich beim Osnabrücker Stadtputztag – Kuriose Funde rund um die
Schule
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Ursulaschule aktiv am Osnabrücker Stadtputztag rund um den 22. Februar und setzte gemeinsam mit vielen Schülerinnen und Schülern ein Zeichen für eine saubere Stadt.
Mit dabei waren die Klassen 7d, 8c und 10d, die tatkräftig rund um die Ursulaschule beim Vitihof, Gerberhof und in der Lohstraße sowie auf dem Rückweg noch hinter der Marienkirche und im Bereich der benachbarten Gynasium Carolinum Müll sammelten.
Mit Handschuhen, Müllsäcken und viel Motivation machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg – und stießen dabei nicht nur auf achtlos weggeworfene Pfandflaschen, Kronkorken und Zigarettenstummel. Zu den kuriosesten Funden zählten unter anderem ein alter Stuhl, mehrere ausgediente Tannenbäume, ein kaputtes Fenster sowie eine erstaunliche Menge an Vape-Zigaretten, Reitstiefel, Wollmantel, ein ganzes Set Porzellan und ein altes Kissen. Besonders erschreckend war die Menge an Müll, die in den Beeten, an der Brücke zur Hase und sogar im Fluss selbst entdeckt wurde.
„Uns war gar nicht bewusst, wie viel Müll hier überall herumliegt“, stellte Maria aus der 8c entsetzt fest. Die im Abfall schwimmenden Enten in der Hasen, haben ebenfalls einen bedrückenden Eindruck hinterlassen.
Insgesamt sammelten die engagierten Schülerinnen und Schüler mehr als 40 randvolle Müllsäcke – zusätzlich zu einem großen Haufen Sperrmüll.
Trotz der erschreckenden Müllmengen war die Stimmung während der Aktion positiv. „Es fühlt sich gut an, etwas für die Umwelt zu tun“, sagte Benjamin aus der Klasse 8c. Viele Schülerinnen und Schüler waren sich am Ende einig: Solche Aktionen machen nicht nur die Stadt sauberer, sondern öffnen auch die Augen dafür, wie wichtig ein bewusster Umgang mit unserer Umwelt ist.
Die Ursulaschule wird auch im nächsten Jahr wieder Teil des Osnabrücker Stadtputztages sein – mit der Hoffnung, dass dann vielleicht schon etwas weniger Müll in ihrer Umgebung liegt.
Text und Foto: S.Vortmann
