Das erwartet die neuen Fünftklässler

Was künftige Fünftklässler an der Ursulaschule erwartet

Die Zehntklässler:innen des Profilfachs „Welt der Medien“ fragten Carolin Bohne, Jahrgangskoordinatorin 5/6 der Ursulaschule, was ihre Schule auszeichnet, worauf sich künftigte Fünftklässler:innen freuen können, und was bei Anmeldungen zu beachten ist.

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Frage: Worauf können sich die Viertklässler:innen freuen?
Bohne: Auf den tollen Schulhof, auf engagierte Klassenlehrerteams und Fachlehrer, auf große, gut ausgestattete Klassenräume und natürlich auf ihre tollen Mitschüler:innen, mit denen man ganz schnell (spätestens nach den Kennenlerntagen in Salzbergen) zu einer super Klassengemeinschaft zusammenwächst - und noch Vieles mehr, das zur Ursulaschule einfach dazugehört, das kann man gar nicht alles aufzählen! ;)

Frage: Was bietet die Ursulaschule, was andere Schulen nicht bieten können?
Bohne: Alles, was man von einem guten Gymnasium erwarten kann, dazu eine große Schulgemeinschaft, in der sich alle Kinder wohlfühlen können, eine schöne, grüne Umgebung mitten in der Stadt und eine außergewöhnlich gute Zusammenarbeit von Schule und Elternhäusern als Erziehungsgemeinschaft, damit man auch in schwierigen Situationen immer eine gute Lösung für alle Beteiligten findet.

Frage: Was ist das Besondere an Haus 5 der Ursulaschule auf dem Gelände der Domschule?
Bohne: Im Haus 5 ist es ein bisschen kleiner, ein bisschen gemütlicher und viel übersichtlicher als im Haupthaus. Deshalb können sich die neuen Fünftklässler dort von Anfang an wohlfühlen und haben immer kurze Wege und bekannte Ansprechpartner. Wir haben dort drüben ein eigenes Sekretariat mit zwei FSJlern, die die Kinder jederzeit betreuen und ihnen weiterhelfen können, außerdem arbeiten die beiden in der Nachmittagsbetreuung mit. Und da es auch ein kleines Lehrerzimmer im Haus 5 gibt, kann man die Lehrer in den Pausen dort erreichen und muss nicht extra ins Haupthaus hinübergehen. Aber das Highlight für unsere Fünft- und Sechstklässler ist sicher der große Schulhof der Domschule mit dem Fußballplatz, vielen Rundlauffeldern, dem grünen Klassenzimmer und den Tischtennisplatten. Und die Cafeteria ist in den Pausen auch immer sehr beliebt, weil es dort viele Leckereien zu kaufen gibt!

Frage: Worauf freuen Sie sich am meisten in Bezug auf die neuen Fünftklässler?
Bohne: Es ist jedes Jahr aufs Neue spannend zu entdecken, welche Persönlichkeiten sich hinter unseren Fünftklässler:innen verstecken und diese im Unterricht, aber auch in den Pausen und auf den Kennenlerntagen näher kennenzulernen - für mich ist das immer wieder wie eine riesige Wundertüte!

Frage: Was ändert sich für die Viertklässler:innen nach dem Schulwechsel?
Bohne: Ganz viel natürlich. Die Kinder müssen sich unter anderem an einen neuen, oft viel längeren Schulweg gewöhnen sowie an neue Mitschüler:innen, Lehrer:innen, Schulgebäude und Unterrichtsfächer. Aber mit Hilfe der Klassenlehrer:innen gewöhnen sich alle Kinder hier sehr schnell ein . Und schon zu den Herbstferien haben die FünftklässlerInnen ganz viel Routine in ihrem Schulalltag.

Frage: Wie schaut es mit der Digitalisierung in den jüngeren Jahrgängen aus?
Bohne: Unsere fünften und sechsten Klassen arbeiten noch nicht regelmäßig mit Ipads, dort entscheiden die Lehrer:innen individuell, ob sie an der ein oder anderen Stelle des Unterrichts mit Ipad-Koffern arbeiten, sodass auch die jüngeren Schüler:innen schon langsam den Umgang mit den digitalen Geräten kennenlernen. Ab Jahrgang sieben arbeiten die Klassen derzeit bereits regelmäßig mit Ipads im Unterricht.

Frage: In welcher Hinsicht werden die Kinder an der Ursulaschule gefördert?
Bohne: Wir bieten ab der fünften Klasse je nach Lehrerkapazität Förderunterricht in einzelnen Hauptfächern an, sodass Defizite oder verpasste Inhalte dort mit einer/m Fachlehrer:in in kleineren Lerngruppen aufgearbeitet werden können. Zudem gibt es an der Ursulaschule das Projekt "Schüler helfen Schülern", bei dem ältere Schüler:innen Nachhilfeunterricht für jüngere Schüler:innen anbieten, der dann zu einem sehr günstigen Preis wöchentlich in der Schule - beispielsweise in einer siebten Stunde stattfindet.
Natürlich fördern wir die Kinder nicht nur, wir fordern sie auch: Es gibt ein breites AG-Angebot an der Ursulaschule und ab Klasse 6 (in Einzelfällen) und allgemein ab Klasse 7 können Schüler:innen an unserem Drehtürmodell teilnehmen, das ihnen ermöglicht, sich in einem Fach mit einem vertiefenden Thema projektartig über den Fachunterricht hinaus zu beschäftigen.

Frage: Wie werden die neuen Schüler:innen in die Schulgemeinschaft integriert?
Bohne: Zu Beginn der fünften Klasse investieren die Klassenlehrerteams zunächst einmal viel Zeit in den Aufbau der Klassengemeinschaft. So gibt es beispielsweise  eine Einführungswoche mit zusätzlichen Stunden bei den Klassenlehrern, danach folgt direkt die Kennenlernfahrt nach Salzbergen. Die Klassengemeinschaft wird dann automatisch Teil der Schulgemeinschaft und erlebt das auch in verschiedenen gemeinsamen Gottesdiensten, der regelmäßigen Vollversammlung oder auch bei besonderen Aktionen wie der Schulfahrt nach Assisi, an der alle Schüler:innen der Klassen 7 bis 13 einmal in ihrer Schullaufbahn an der Ursulaschule teilnehmen. Die nächste Schulfahrt findet schon im kommenden Herbst statt. Und die neuen fünten Klassen und der Jahrgang sechs werden in dieser Woche eine Projektwoche in der Schule veranstalten und dann als Oberstufenschüler:innen in einigen Jahren bei der nächsten Schulfahrt dabei sein.

Frage: Wann finden die Kennlerntage für alle Fünftklässler in Salzbergen statt?
Bohne: Die Kennenlerntage finden immer direkt in der zweiten vollen Schulwoche nach den Sommerferien statt, im nächsten Schuljahr also direkt Ende August.

Frage: Gibt es Austausche in den verschiedenen Jahrgangsstufen?
Bohne: Ja!  Man kann zu einem Austausch nach Frankreich fahren (Lateinschüler fahren einige Tage nach Trier), im Jahrgang 11 gibt es einen Austausch mit einer Schule in den USA und auch eine Fahrt nach Barcelona für alle Spanischschüler bietet die Ursulaschule an.

Das sagt die Jahrgangskoordinatorin 5/6 zum Thema Bewerbungen

Frage: Was braucht man, um sich bewerben zu können, worauf legen Sie wert?
Bohne: Kinder, die zur Ursulaschule gehen möchten, sollten neugierig sein, Spaß am Lernen haben und fähig sein, sich zu konzentrieren, mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten und sich an Regeln zu halten. Außerdem sollten die Zeugnisnoten in den Klassen 3 und 4 in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und Sachkunde überwiegend im guten bis sehr guten Bereich liegen.

Frage: Kann man sich mit Freunden zusammen anmelden?
Bohne: Auf unserem Anmeldebogen darf man natürlich Freunde angeben, und wir versprechen immer, dass mindestens einer der Freunde auch in die gleiche Klasse kommt - wenn der Freund/die Freundin auch angenommen wird.

Frage: Wann bekommen die Viertklässler:innen eine Rückmeldung, ob sie angenommen wurden oder nicht?
Bohne: Das dauert in der Regel nicht besonders lange, da wir schon wenige Tage nach den Anmeldegesprächen unsere Aufnahmeentscheidungen treffen müssen. Daher gehen die Zu- und Absagen zumeist nach sieben bis zehn Tagen den Familien postalisch zu.

Frage: Wie viele neue fünfte Klassen wird es geben?
Bohne: Wir haben immer vier neue fünfte Klassen, da wir leider nur für diese Schülerzahl genug Räume in Haus 5 und dem Haupthaus haben.

 

Noch ein Hinweis für Quereinsteiger

Wer Informationen zum Quereinstieg an der Ursulaschule benötigt, sollte sich an das Sekretariat wenden. Das Sekretariatsteam informiert die zuständigen Koordinator:innen und organisiert individuelle Termine für ein Kennenlernen.

Fragen:  10. Klasse Profilkurs "Welt der Medien", Leitung Claudia Sarrazin
Plakatgestaltung: Seminarfach Mediendesign, Leitung Simone Niemeier.

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Wer wir sind

Das Gymnasium Ursulaschule, 1865 von Ursulinen gegründet, ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück. Wir sind ein staatlich anerkanntes Gymnasium und nutzen darüber hinaus als freie Schule unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Der einzelne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Im Dialog mit anderen gelangen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenen Erkenntnissen und Wertvorstellungen, lernen selbstständig zu urteilen und zu handeln.

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Ursulaschule Osnabrück
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