Austausch mit Rennes

Austausch mit Rennes

Verschiedene Ausflüge an die bretonische Küste, Schulalltag am Lycée Saint-Martin und zum krönenden Abschluss ein Tag in Paris prägten die zweite Hälfte der Austauschfahrt nach Rennes, die 33 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10c, d und e zusammen mit Frau Kipp-Herfurth und Frau Dr. Krenzel-Zingerle erleben durften.

Ausflug zur Île de Bréhat (von Finja Hörmeyer)

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Am Montag, den 9. Mai 2022, besuchten wir die wunderschöne Insel „Île de Bréhat“, welche nur drei Kilometer lang ist. Zuerst fuhren wir mit einer kleinen Fähre vom Festland hinüber. Anschließend durften wir in Kleingruppen mit Fahrrädern die Insel selbst erkunden. Charakteristisch sind die vielen alten Granitsteinhäuser, die vielen bunten Blumen und natürlich das blaue Meer. Da es sehr heiß war, waren sogar manche von uns schwimmen. Insgesamt war es ein sehr schöner und besonderer Tag!  

Mont-Saint-Michel und Char à voile (von Chiara Botte)

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Am Dienstag, den 10. Mai, sind wir nach einer Stunde Busfahrt auf der Insel Mont-Saint-Michel mitten im Wattenmeer angekommen. Diese ist von einer kleinen Gasse voller Gaststätten und Souvenirläden sowie vielen Touristen geprägt. Wir genossen den weiten Blick über das Meer und die Bucht. Außerdem besuchte ein Teil unserer Gruppe die Klosterkirche und das Kloster auf der Bergspitze von innen, wo sie unter anderem auch die Geschichte dieser Gebäude näher kennenlernen durften. Im Anschluss daran fuhren wir an den Strand von Hirel, wo uns eine Attraktion namens „Char à voile“ erwartete. Diese Sportart wird mit Hilfe eines Segels und einem dazugehörigen Wägelchen auf dem Strand ausgeübt. Nachdem unsere Gruppe den Dreh dafür raushatte, rasten wir schlussendlich die französische Küste entlang. Zum Tagesende hin erreichten wir wieder Rennes und saßen zum Abendessen pünktlich bei unseren Gastfamilien.

Unterricht am Lycée Saint Martin (von Hanna Thiemeyer)

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Am Mittwoch hatten wir zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Rennes die Möglichkeit, mehrere Stunden am französischen Unterricht teilzunehmen. Wir wurden jeweils in Zweier- bzw. Dreiergruppen von einigen Schülern einer Klasse der Stufe „seconde“ (entspricht der 10. Klasse) abgeholt, um mit ihnen in den Unterricht zu gehen. So konnten wir beispielsweise in Englisch ein Theaterstück anschauen, im Matheunterricht verschiedene Gleichungen lösen oder Experimente in Biologie und Physik durchführen. Abschließend haben wir uns Gedanken gemacht, ob wir gerne in Frankreich zur Schule gehen würden und inwiefern sich der Unterricht unterscheidet. Am Nachmittag konnten wir nochmals die Gelegenheit nutzen, um etwas Zeit in der Innenstadt oder im nahegelegenen „Parc du Thabor“ zu verbringen.

Ein Tag in Paris (von Fiona Stute gen. Knäuper)

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Nach acht spannenden Tagen in Rennes haben wir uns auf die Heimreise gemacht. Doch nach einer vierstündigen Fahrt und zwei kleinen Pausen sind wir zunächst in Paris angekommen, wo wir den letzten Tag unserer Reise verbracht haben. Als erstes nutzten wir das wohl bekannteste Verkehrsmittel in Paris, die Metro, mit dem Ziel „Sacré-Cœur“ auf dem Montmartre. Dort konnten wir uns sowohl die Kirche als auch die kleinen Straßen in der Umgebung angucken.

Wenn man in Paris ist, darf eins natürlich nicht fehlen, der „Eiffelturm“! Dorthin sind wir ebenfalls mit der Metro gefahren und haben dort die Chance genutzt, viele Fotos zu machen. Obwohl wir den Eiffelturm leider nur tagsüber gesehen und somit das Glitzern verpasst haben, war es ein tolles Erlebnis, dieses berühmte Monument in echt gesehen zu haben.

Im Anschluss daran ging es mit einem Boot über die Seine an der leider noch in Bauarbeiten steckenden „Notre Dame“ vorbei hin zum Rathaus (frz. „Hôtel de Ville“). Definitiv ein sehr beeindruckendes Gebäude, welches bereits die Olympiaringe vor der Tür stehen hat! Von dort ging es weiter zum „Centre Georges Pompidou“, das Gebäude ist sehr bekannt für sein verrücktes Aussehen, da das Innenleben einmal nach außen gedreht wurde. In den Straßen dort gab es verschiedenste Gerichte, so auch libanesisches Eis, welches sehr lecker war.

Die Mona Lisa konnten wir uns leider nicht angucken, den „Louvre“ haben wir uns aber trotzdem angesehen und konnten im Anschluss daran den Park der Tuilerien und den Weg über die „Champs Élysées“ genießen. Zum Abschluss versammelten wir uns am „Arc de Triomphe“ auf der „Place de l‘Étoile“ in einer wunderschönen Abend-Kulisse. Dort haben wir uns noch die Flamme des unbekannten Soldaten angeguckt und uns dann nach einem erlebnisreichen Tag in Paris auf die Rückfahrt gemacht.

Zusammenstellung der Texte: Dr. Veronika Krenzel-Zingerle
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Wer wir sind

Das Gymnasium Ursulaschule, 1865 von Ursulinen gegründet, ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück. Wir sind ein staatlich anerkanntes Gymnasium und nutzen darüber hinaus als freie Schule unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Der einzelne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Im Dialog mit anderen gelangen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenen Erkenntnissen und Wertvorstellungen, lernen selbstständig zu urteilen und zu handeln.

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