Am 29. März 2022 waren die Klassen 10d, 10e und die Französisch-Schüler:innen der Klasse 10c im Cinema Arthouse und haben den Film YAO angeschaut. Wir haben uns alle zusammen um 11:10 Uhr auf dem Schulhof der Domschule getroffen und sind von dort aus gemeinsam zum Kino gegangen. Dort angekommen haben unsere Lehrerinnen Madame Kipp, Madame Köper und Madame Krenzel-Zingerle, die Karten abgeholt und einige Schüler:innen haben sich noch Popcorn und Getränke gekauft – typisch Kino eben. Um 11:30 Uhr hat dann der Film begonnen.
Wir alle haben uns auf den Film gefreut und waren darauf gespannt, wie es sein würde, einen französischen Film mit deutschen Untertiteln anzuschauen. Es geht es in dem Film um einen französischen Autor mit senegalesischen Wurzeln, gespielt von Omar Sy (bekannt aus der Netflix-Serie LUPIN). Dieser begibt sich für eine Promo-Tour für sein neues Buch in die senegalesische Hauptstadt Dakar, wo ihn sein großer Fan, der senegalesische Junge Yao, unbedingt treffen möchte. Anschließend beginnt für beide eine beeindruckende Reise durch ihre afrikanische Heimat bzw. ihr Herkunftsland.
Um ungefähr 13:30 Uhr war der Film vorbei und alle sind, wie gewöhnlich, nach Hause gefahren. In den ersten Stunden im Französischunterricht nach den Osterferien haben wir in der 10e bei Madame Köper über den gemeinsamen Kinobesuch gesprochen und „messages vocaux“, also französische Sprachnachrichten, aufgenommen, in denen wir unsere Filmkritiken erzählt haben. Unser Auftrag war es dabei, einem Freund oder einer Freundin, der bzw. die den Film YAO nicht gesehen hat, eine Zusammenfassung des Films und unsere Meinung zu dem Film zu erzählen.
Als wir anschließend unsere fertigen Sprachnachrichten im Unterricht abspielten, fiel uns direkt auf, dass wir uns über den Film eigentlich ziemlich einig waren. Uns haben die Aufnahmen der Natur und der afrikanischen Orte, die im Film zu sehen waren, sehr gut gefallen und auch die Atmosphäre war im ganzen Film sehr angenehm. Wir hatten in unseren Sprachnachrichten aber auch Kritikpunkte, zum Beispiel, dass die Handlung leider keinen Höhepunkt hatte und es ein wenig an Spannung mangelte, so dass wir den Film nicht unbedingt jedem weiterempfehlen würden.
Es lässt sich aber definitiv sagen, dass wir alle einen schönen Vormittag im Kino hatten und gerne auch öfter gemeinsame Kinobesuche mit der Klasse unternehmen würden.
Text: Leonie Koch