Nachdem der Erlebnispädagoge Christian Pösse uns im Klassenraum einige Informationen genannt hatte, startete unser, wenn auch nicht ganz so einfaches, Abenteuer am Montagmorgen.
Von der Bushaltestelle, mussten wir noch etwas laufen, bis wir zu den Bäumen Maximilian und Mathis kamen. Zuvor im Klassenraum dienten unsere Mitschüler Maximilian und Mathis als provisorische Bäume, weshalb wir die Eiche und die Buche im Wald auch so nannten.
Ab jetzt hielten sich Frau Klostermeier, Herr Feige und Christian heraus und wir waren auf uns alleine gestellt. Nach 18 Minuten hing das erste Seil der Seilbahn. Das zweite Seil war etwas schwieriger, da manche keine Konzentration mehr hatten. Denn wenn eine/r nicht konzentriert ist, funktioniert das Ganze nicht.
Als beide Seile hingen, musste noch eine TÜV-Prüfung stattfinden. Dazu hat sich ein Schüler bereit erklärt, dies durchzuführen. Die ganze Klasse versammelte sich am Landepunkt und wartete gespannt. Er kam heile an und damit hatte unsere selbstgebaute Seilbahn den TÜV bestanden.
Als nächstes wurden drei Gruppen gebildet. Eine Gruppe fuhr zuerst die Seilbahn. Die zweite Gruppe ging zuerst zum Bogenschießen und die dritte Gruppe fing an, eine Hütte zu bauen, in die unsere ganze Klasse reinpassen sollte.
Bis jede Gruppe alles einmal ausprobiert hatte, dauerte es eine Weile. Am Ende bauten wir alles wieder ab, außer die inzwischen erkennbare Hütte. Wir gingen nacheinander hinein und tatsächlich - es passten locker alle rein.
Es war ein wirklich schöner Tag!
Text: Johanna Lohr / Fotos: Miriam Klostermeier