Emily Sophie Glomb und Nele Könnecker gehörten zu den Schüler:innen der Englisch-Leistungskurse der Ursulaschule, die im Staatstheater Hannover eine Hamlet-Aufführung schauten.

„Hamlet“ im Staatstheater Hannover  

„To be or not to be”, also „Sein oder Nichtsein”, heißt es in William Shakespeares weltbekannter Rachetragödie „Hamlet“. Seit der Uraufführung im Jahre 1602 wurde „The Tragedy of Hamlet, Prince of Denmark”, wie Shakespeare sein Drama ursprünglich nannte, unzählige Male aufgeführt.

Hamlet-Aufführung mit Überraschungsmomenten

Eine moderne Interpretation der Regisseurin Lisa Nielebock schauten sich die Englisch-Leistungskurse der Jahrgänge 12 und 13 im Staatstheater Hannover an. Die Vorstellung bot zahlreiche Überraschungsmomente – auch für den Jahrgang 13, der das Drama bereits im Unterricht behandelt hatte. So wurde in dieser Aufführung beispielsweise die Rolle des selbstgefälligen, königlichen Hofberaters Polonius als besorgte, sich kümmernde Frau neu interpretiert.

Theaterbesuch beeindruckt nachhaltig

Der Theaterbesuch war so beeindruckend, dass sich Schüler:innen und Lehrer:innen auch noch beim anschließenden Besuch der Hannoveraner Innenstadt in Kleingruppen weiter über die Vorstellung austauschten und kontrovers diskutierten: Welche neuen Interpretationsansätze ergeben sich? Welche Relevanz hat „Hamlet“ noch im 21. Jahrhundert?

Die Exkursion war ein Erfolg

In der darauffolgenden Besprechung im Unterricht war für alle sogleich klar: „Der Theaterbesuch hat sich in jedem Fall gelohnt und uns bei der Auseinandersetzung mit ‚Hamlet‘ sehr geholfen“, so die Schüler:innen: „Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Fachschaft Englisch, vor allem bei den begleitenden Lehrkräften, dass sie uns solch eine bereichernde Exkursion ermöglichten.

Text: Antine Martje Schröder
Foto: Christine Weniger

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