Auf ihre Zeit in der Normandie während des Frankreichaustausches blickt Alena Berghegger zurück.

Alenas Schüleraustausch in Frankreich

Von Anfang September bis Ende Oktober nahm Alena Berghegger am Austauschprogramm Brigitte Sauzay teil. „Ich verbrachte mit meiner Austauschschülerin acht sehr aufregende und wunderschöne Wochen in der Normandie in Frankreich“, berichtet Alena: „Diese intensive und eindrucksvolle Zeit hat mich sehr geprägt, und ich habe sehr viele neue Erfahrungen machen können.“ Was Alena erlebte, berichtet die Zehntklässlerin im Folgenden: 

Alena fühlt sich Frankreich gleich zuhause
Als ich in Frankreich mit dem Zug ankam, hat mich meine Gastfamilie mit offenen Armen empfangen, und ich habe mich direkt sehr zuhause gefühlt. Meine Austauschschülerin lebt in der Hafenstadt Caen, die mich sowohl mit ihrer schönen Architektur als auch mit ihrer offenen und friedlichen Atmosphäre sehr beeindruckt hat. In der französischen Schule erlebte ich viele schöne Momente und hatte sehr viel Spaß mit meinen Mitschülern, die sehr gastfreundlich waren.

Ungewohnter Unterricht, aber viel gelernt
Das französische Schulsystem am Collège ist gewöhnungsbedürftig und war für mich anfangs wirklich anstrengend. Die Schüler:innen bleiben bis zum späten Nachmittag in der Schule, sodass nicht mehr viel Zeit für Freizeit und Freunde bleibt. Auch den Unterricht empfand ich persönlich als strenger und härter, als den, den ich gewohnt war. Dafür habe ich im französischen Unterricht wirklich viel gelernt – nicht nur in Bezug auf den Unterrichtsstoff selbst. Während meines Frankreichaufenthalts lernte ich, mich in der Fremdsprache zu verständigen, auf andere Leute zuzugehen, selbstständiger zu werden und auch disziplinierter zu arbeiten.                                

Besondere Momente in der Freizeit
Nach einem langen Schultag freute ich mich abends am meisten auf das gemeinsame Abendessen mit meiner Gastfamilie, dass ich stets besonders genießen konnte. Auch die Wochenenden, die wir meist am Meer verbrachten, waren für mich etwas sehr Besonderes. Wir hatten viele gemeinsame lustige Momente am Strand und besichtigten viel „Historisches“.

Image

Zwei Tage in Paris
Am Ende meines Austausches verging die Zeit leider viel zu schnell. Ich hätte gerne noch mehr über den französischen Alltag erfahren und noch mehr Zeit mit meiner Austauschpartnerin verbracht.         Ein wunderschöner Abschluss des Austausches war ein zweitägiger Paris-Besuch. Dort erlebten wir Austauschschüler:innen viel, und die Stadt beeindruckte mich ziemlich. 

Alenas Fazit
Die zwei Monate in Frankreich waren wirklich eindrucksvoll und werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Sprachkenntnisse, die ich dazugewonnen habe, sind nur ein kleiner Teil dessen, was lernen und mitnehmen konnte. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, einen Schüleraustausch zu machen: Dabei macht man nicht nur sprachlich Fortschritte, sondern sammelt auch neue Erfahrungen und lernt viele tolle Leute kennen.

Text und Fotos: Alena Berghegger

Image

Wer wir sind

Das Gymnasium Ursulaschule, 1865 von Ursulinen gegründet, ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück. Wir sind ein staatlich anerkanntes Gymnasium und nutzen darüber hinaus als freie Schule unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Der einzelne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Im Dialog mit anderen gelangen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenen Erkenntnissen und Wertvorstellungen, lernen selbstständig zu urteilen und zu handeln.

Schulportale

Zusätzliche Links

Kontakt

Ursulaschule Osnabrück
Kleine Domsfreiheit 11-18
49074 Osnabrück
0541-318701
sekretariat@ursulaschule.de