Neues aus der Botanik AG

Neues aus der Botanik AG

Neues aus der Botanik AG – Heu machen im Priestergarten

Letzte Woche hatten wir ein spannendes Abenteuer vor uns. Im Garten von Domkapitular Beckwermert gibt es eine Wildblumenwiese, die der ehemalige Leiter der Botanik AG, Peter Pietschmann, zusammen mit einigen Ehemaligen vor ein paar Jahren angelegt hat. Damit hier viele unterschiedliche blühende Pflanzen wachsen, muss sie jedes Jahr gemäht werden. Dies haben die Ehemaligen vorletzte Woche erledigt und wir waren für das Verarbeiten des gemähten Grases zuständig.

Mit zwei Bündeln Haselnussstecken aus unserem Schulgarten machen wir uns auf den Weg der Hase entlang zum Priestergarten. Dort machten wir aus den Stöcken ein Grundgerüst, auf das dann vorsichtig das gemähte Gras gelegt wurde. Leider war es ziemlich nass geregnet und von daher relativ schwer. Trotzdem haben wir einige „Heumanderl“, wie man diese Gebilde in Süddeutschland nennt, zustande bekommen. Einige von ihnen bekamen auch noch eine Gestalt  beziehungsweise ein Gesicht. Das Fazit von Justus: „Das hat heute aber richtig doll Spaß gemacht!“

Wenn wir Glück haben und das Gras zu Heu wird, könnt ihr das beim nächsten Tag der offenen Tür wieder für eure Kaninchen, Meerschweine, Ponys oder Pferde kaufen.

Die Botanik AG

Vollversammlung

Vollversammlung

 Am Dienstag fand die 1. Vollversammlung in diesem Schuljahr statt. Zugleich war es die erste Vollversammlung in der Domturnhalle.

In der Vollversammlung stellte sich die neue SV mit Tala Zaza und Fritz Ferdinand Bröcker der Schulgemeinschaft vor. Im Anschluss wurde ausgiebig noch einmal an die so gelungene Projektwoche der Jahrgänge 5/6 zu Franziskus und an unsere beeindruckende Schulgemeinschaftsfahrt nach Assisi gedacht. Hierzu gab es eindrucksvolle Videos von all den verschiedenen Erlebnissen, die die Tage für uns hatten. An die von SchülerInnen vor der Lichterprozession in Assisi formulierten Friedensmomente der Fahrt wurde erinnert, die den Geist der Fahrt gut umschrieben. Die Kerzenreste der Lichterprozession wurden an Frau Kisker und ukrainische Schüler*innen als Spende für die ukrainische Schanzenkerze gegeben und an eine Schülerin aus dem WPK Kurs Naturwissenschaft bei Frau ZInk, die daraus im Unterricht eine Friedenskerze für den Nahen Osten für unsere Schule einschmelzen werden.

Frau Boßmeyer-Hoffmann stellte deutlich heraus, wie wichtig es in diesen Zeiten sei, gemeinsam gegen Antisemitismus und gegen Islamfeindlichkeit zu stehen und dass unsere Schule ein Ort des Friedens sein möge. Die Vollversammlung endete mit einem interreligiösen Friedensgebet, das Schüler*innen gemeinsam mit den Kolleg*innen Frau Pastorin Kabuth, Frau Horsch und Herrn Dobrovych vom interreligiösen Arbeitskreis unserer Schule vorbereitet hatten.

So endete die Vollversammlung mit dem eindringlichen Wunsch nach Frieden.

Süße Grüße und Stühle für die Ukraine

Süße Grüße und Stühle für die Ukraine

 

Süße Grüße und Stühle für das Tschkalovskii Lyzeum in Charkiw

Die Ursulaschule spendet ca. 250 -300 Stühle an die Schule Tschkalovskii Lyzeum im Bezirk Oblast in Charkiw. Die Stühle können von unseren Schülerinnen und Schülern mit guten Wünschen und Schokoladentafeln versehen werdeb. Die Karten für die Grüße und Wünsche werden in den kommenden Tagen in den Klassen und Kursen verteilt und bis zum 01.12.23 gesammelt. Hierfür gibt es in den Sekretariaten des Haupthauses und Haus 5 und in der Caféteria entsprechende Sammelbehälter.  Wir bitten um Ihre Unterstützung!

Die Karten werden dann an den Süßigkeiten befestigt und vor Ort mit den Stühlen an die ukrainischen Schüler*innen übergeben.

Die Stühle werden von Herrn Frommeyer, mit dem die Schule bereits zu Beginn des Jahres einen Wärmebus für die Ukraine umgebaut und finanziert hat, nach Charkiw transportiert.

Vor dem Krieg besuchten 500 Schüler*innen die Schule. Heute sind es nur noch 260. Das Lehrerteam umfasst 27 Lehrer*innen, davon 26 weibliche und eine männliche Lehrkraft. Es ist die einzige Schule, die nicht zerstört wurde. Die Erstklässler lernen Lesen und Schreiben bei der Klassenlehrerin zu Hause. Die Schulleiterin, Frau Bachtyr, versucht mit allen Mitteln ihre Schule in Betrieb zu halten und träumt davon, dass wieder alle Schüler*innen zurückkehren. Frau Bachtyr ist für jede Unterstützung dankbar.

Es wäre schön, wenn wier Kolleginnen und Kollegen eine Grußkarte an die ukrainischen Lehrkräfte senden und mit unzerbrechlicher Schokolade, Tee, o.ä. versehen.

Text: D. Boßmeyer-Hoffmann

Foto: F. Fründ

Besuch beim Trauerland und Spendenübergabe

Besuch beim Trauerland und Spendenübergabe

 

Bereits vor den Ferien haben die Schülerinnen und Schüler des Islamischen Religionsunterrichts aus Jahrgang 10 mit Frau Dr. Horsch einen Kuchenverkauf zugunsten des Spes Viva Trauerlands organisiert. Anlass war der Geburtstag des Propheten Muhammad, das sogenannte Maulid, das in diesem Jahr auf den 27. September fiel. Der Prophetengeburtstag wird gerne mit Spendenaktionen zugunsten von Waisen verbunden, da der Prophet Muhammad selbst ein Waisenkind war: als Halbwaise bereits auf die Welt gekommen, verstarb seine Mutter, als er sechs Jahr alt war. Wir haben uns in diesem Jahr mit den muslimischen Drittklässlern und ihrem Lehrer Herrn Arapi aus der Drei-Religionen-Grundschule zusammengetan, wo schon seit zehn Jahren anlässlich des Maulids Muffins zugunsten von Waisenkindern verkauft werden. Unter dem Motto "Maulid - Hoffnung für Waisen" wurden an beiden Schulen am 27. September Kuchen und Muffins zugunsten des Trauerlands verkauft und insgesamt 850 Euro eingenommen. Das Trauerland haben wir als Spendenempfänger ausgewählt, weil es Kinder begleitet, die einen lieben Menschen - oft ein Elternteil - verloren haben, und sie in ihrer Trauer auffängt und unterstützt. Diese Arbeit wird zu einem großen Teil ehrenamtlich geleistet und von Spenden finanziert.

Letzten Montag haben die Dritt- und Zehntklässler gemeinsam das Trauerland besucht und dort die Geschäftsführerin Sandra Kötter getroffen, die uns einiges über die Arbeit ihrer Einrichtung erzählt hat. Auch die verschiedenen Räume konnten wir besichtigen.

Einen herzlichen Dank an alle, die diese Aktion durch das Backen und das Kaufen von Kuchen und Keksen unterstützt haben!

Neues aus der Botanik AG

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Wer wir sind

Das Gymnasium Ursulaschule, 1865 von Ursulinen gegründet, ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück. Wir sind ein staatlich anerkanntes Gymnasium und nutzen darüber hinaus als freie Schule unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Der einzelne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Im Dialog mit anderen gelangen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenen Erkenntnissen und Wertvorstellungen, lernen selbstständig zu urteilen und zu handeln.

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