Ursulaschüler:innen beim "Jugend forscht"-Regionalwettbewerb in Lingen.

Unsere Schule beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

Ende Februar war ich mit Jette Stanik, Franziska Möller, Florian Langenberg, Victor Vassilev und Albrecht Landes beim „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb in Lingen.

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Woran die Ursulaschüler:innen forschten
Wir hatten unterschiedliche Projekte und Forschungen, die wir in Lingen vorstellen konnten: Victor hat eine Chat-App entwickelt. Außerdem hat er zusammen mit Albrecht und Florian die Bewegung von Exo-Planeten mit der Transit-Methode untersucht, während Jette und Franziska der Frage nachgingen, wie sich die Raumtemperatur auf kognitive Fähigkeiten auswirkt.

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Vögel im eigenen Garten als Forschungsobjekte
Mein Thema war das Verhalten der Wintervögel anhand von Vogelzählungen. Ich habe im Garten Vogelzählungen entsprechend der Vorgaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) durchgeführt. Ich bin auf mein Thema gestoßen, weil ich mal etwas mit den Gartenvögeln in meinem Garten machen wollte. Ich wollte mal selbst forschen und bei mir vor Ort Dinge herausfinden. Also habe ich überlegt, was man so machen könnte. Da kam ich dann durch die „Stunde der Gartenvögel“ darauf, Vogelzählungen durchzuführen und Wetterdaten mit aufzunehmen, um dann das Verhalten der Wintervögel zu erforschen.

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Auf zum Wettbewerb nach Lingen
Wir sind am frühen Donnerstagmorgen mit einem Bus zur Berufsbildenden Schule (BBS) Lingen gefahren. Dort hatten wir dann erstmal Zeit, unseren Stand aufzubauen. So circa zur dritten Schulstunde fingen die Jurygespräche statt. Jeweils zwei Personen sind dann zu den Ständen gegangen und haben sich mit uns über die Projekte unterhalten. Ungefähr zur sechsten Stunde gab es Mittagessen in der Mensa. Am Nachmittag sind wir dann mit den meisten, die bei Jugend forscht mitgemacht haben, in eine Bowlinghalle gefahren und haben gebowlt. Übernachtet haben wir in einer Jugendherberge.

Forschungsarbeiten werden der Öffentlichkeit vorgestellt
Am nächsten Morgen ging es auch schon direkt weiter, mit der Präsentation der Projekte für die Öffentlichkeit. Jedermann oder -frau konnte also zur Schule fahren und sich die einzelnen Stände ansehen. Es gab erneut Mittagessen in der Mensa, und darauf folgte die Siegerehrung. Danach mussten wir auch schon unserer Sachen packen und sind wieder nach Osnabrück gefahren.

Das Fazit
Es waren aufregenden und spannende Tage. Das Präsentieren des eigenen Projektes war eine sehr spannende Erfahrung. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, war, dass man so viele Leute kennengelernt hat. Es gab beispielsweise einen Tischkicker, an dem in den Pausen zehn Leute mitspielen konnten. Dabei waren die ganze Zeit welche dabei, die ich nicht kannte und so kennengelernt habe.

Preise für die Ursulaschüler:innen
Jette und Franziska erreichten den zweiten 2. Platz und erhielten noch den Sonderpreis „Innovation“. Und mir wurde der Preis „Geolino Natur“ verliehen, sodass ich nun ein Jahr lang die Jugendzeitschrift erhalte. Und unsere Lehrerin Nicole Zink weist darauf hin: „Wenn auch ihr Freude am experimentellen Arbeiten habt, dann macht doch einfach im nächsten Jahr mit.“

Text: Leo Kullmann (Jahrgang 9)
Fotos: Nicole Zink

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Wer wir sind

Das Gymnasium Ursulaschule, 1865 von Ursulinen gegründet, ist eine katholische Schule in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück. Wir sind ein staatlich anerkanntes Gymnasium und nutzen darüber hinaus als freie Schule unsere vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Der einzelne Mensch steht bei uns im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Im Dialog mit anderen gelangen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenen Erkenntnissen und Wertvorstellungen, lernen selbstständig zu urteilen und zu handeln.

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Ursulaschule Osnabrück
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